Tipp des Monats
Reiche Ernte aus dem Hochbeet
Was muss man beim Bauen und Bepflanzen von Hochbeeten beachten:
Hochbeete versprechen reiche Ernte auf kleiner Fläche. Die erhöhten Pflanzbereiche lassen sich rückenschonend im Stehen bewirtschaften, und Schnecken und Kaninchen haben es schwer, an die Gewächse heranzukommen. Die Arbeitshöhe von Hochbeeten liegt bei 70 – 100 cm. Der ideale Standort ist ein sonniger, windgeschützter Platz.
Hochbeet einrichten:
Es gibt Kästen mit geschlossenem Boden, und andere die nur aus einem Rahmen bestehen. Die Kästen mit geschlossenem Boden, haben den Vorteil, dass man sie auf betonierten und asphaltierten Flächen aufstellen kann. Bestehen sie nur aus einem Rahmen, ist der Erdreich nach unten offen und das überschüssige Wasser kann so problemlos ablaufen. Damit Wühlmäuse und andere Nager nicht in das Hochbeet gelangen, ist es wichtig, den unteren Bereich mit Maschendraht auszukleiden.
Für kleinere Beete gibt es steckfertige Bausätze aus Holz, Aluminium oder Kunststoff im Fachhandel. Für eine größere Pflanzflächen sind Steine oder Terrakotta die richtigen Baustoffe.
Hochbeet schichten:
Das Befüllen eines Hochbeetes erfolgt in verschiedenen Schichten:
Die unterste Schicht sollte immer aus grobem Material, wie z. B. kleinen Ästen oder auch Kies bestehen. Darauf wird etwas Erde verteilt, wiederum eine Schicht Laub, Grasschnitt u. Kompost. Den Abschluss bildet der Mutterboden , in den die Gemüsepflanzen gesetzt werden. Nun kann man Spinat, Zwiebeln, Radieschen, Kräuter, Tomaten (alles Flachwurzler) sowie die meisten Salatarten ziehen.
Bohnen, Möhren, Gurken, Erbsen und Paprika müssen etwas mehr Raum haben. Mit der Bepflanzung beginnt man Mitte bis Ende Mai.
Eine erfolgreiche Ernte wünscht der LandFrauenverein Freren-Spelle
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